A uch diese verm eintliche F ehlkom bina-
tio n k onnte durchaus gefallen. So w irkte
die D arstellung aus den größeren CM 10
w enn schon nicht potenter, so aber straf-
fer u n d strukturierter. T rotz deren drei
Tieftöner w irkten die dum pfen, trockenen
Im pulse beinahe etwas verhalten. D afür
verzeichneten die Besucher eine sauberer
gestaffelte, w eiter in die Tiefe reichende
R aum darstellung. Insgesam t, so hieß es,
sei diese Zusam m enstellung leicht überle-
gen gewesen, wobei der V orsprung jedoch
als k napp bew ertet w urde.
Bei der „M usik Fuh Evribodi“ vom OK
S tar O rc h estra aus u n se re m aktuellen
Top-K lang-Sam pler gelang es dem 4950
E uro teu ren R otel/B & W -D oppel ab e r-
m als, dessen feine D etails ak z en tu ier-
te r h era u szu sc h äle n u n d die D a rb ie -
tu n g luftiger zu gestalten. Das m it 5450
Euro zu Buche schlagende T rigon/India-
na L ine-G espann traf dafür besser die bei
diesem Stück in ten d ierte w ohlige, voll-
kom m en entspannte Stim m ung, die sich
aus den leuchtenden K langfarben speziell
des G ru n d to n b ereic h s u n d einem fast
aufreizend trägen R hythm us speist. Per
£
3
„Das Thema kam für
mich genau richtig,
denn meine B&W CM9
braucht einen neuen
.Antrieb'. Absolut
erstaunlich, was die
Trigons aus den Boxen
von Indiana Line noch herausgeholt
haben. Jetzt habe ich mit eignen
Ohren gehört, dass man an Verstärker
und Quelle nicht sparen sollte."
> Workshop-Teilnehmer Frank Düllberg
ll
R°
/
à
Gemeinsam mit Azubi Sebastian Daum
richtete Matthias Böde vor dem Workshop
die Lautsprecher penibel aus
Rotel/B& W geriet die A usstrahlung h in -
gegen nüch tern er und irgendw ie ku rzat-
m ig, lehnten sich die M usiker sozusagen
w eniger lässig zurück.
Jenny B ohm ans rockiges „The P arty
Is O ver“ zeigte über die K om bi aus te u -
re r E lek tro n ik u n d g ü n stig eren B oxen
ebenfalls den nachdrücklicheren, m usi-
„Der Workshop hat
mir sehr gut gefallen
und meine langjährige
HiFi-Praxis bestätigt.
Wer meint, dass ein
Top-Lautsprecher an
durchschnittlicher
Elektronik groß 'rauskommt, der irrt
sich. Dann schon eher andersherum.
Aber letztlich tut man sich mit einer
Fehlkombination nie einen Gefallen."
> Workshop-Teilnehmer Dr. Gerhard Braun
kalischeren Im petus, w ährend die hoch-
p reisig en L au tsp rech er an d en g ü n s-
tig eren K o m p o n en ten h in sich tlich d er
H iFi-Param eter A uflösung und Exaktheit
die Nase vorne behielten. Je nach Gewich-
tung und H örgeschm ack konnte m an der
einen oder anderen Z usam m enstellung
den V orzug geben, w obei die aus Rotel
und B&W letztlich m ehr Fürsprache unter
den A nw esenden erntete.
D och jeder Streit darüber, w elcher der
A nlagen d er V orzug zu geben sei, w ar
unnötig. D enn beide blieben faule K om -
prom isse, wie sich anhand der „n o rm a-
len“ P aarungen schnell herausstellte. A n
den Trigons w achte die CM 10 regelrecht
auf. W as sie an leb endiger S pielfreude
zu b ieten hat, w ar m it d en Rotels v e r-
borgen geblieben. T rigons R ecallII und
Energy m achten den Boxen richtig Beine.
MSB
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